Immer wieder gelangt die vermeintliche pharmazeutische Wirkung von Marihuana in den Focus der Medien.
Die medizinische Forschung sucht vor allem nach Lösungen für weitverbreiteten Volkskrankheiten, wie z.B. die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck).
Durch Bluthochdruck ist das Herz schwer belastet, welches folgen wie einen Schlaganfall haben kann. Der Konsum von Cannabis kann hier, Studien zu folge, kurzzeitig abhilfe verschaffen. Jedoch erhöht dauerhafter Konsum von Marihuana das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts. Forscher haben bei Langzeitstudien ein Eiweiß, welches sich durch den Konsum bildet, dafür verantwortlich machen können. Während dieser Studie wurden mehrere Langzeitkonsumenten, sowie Menschen, die nie Drogen genommen haben, unter die Lupe genommen. Bei den Langzeitkonsumenten wurde das Eiweiß Apolipoprotein C-III deutlich erhöht im Blut nachgewiesen. Dieses Eiweiß wurde bisher nur mit Blutfettwerten in Verbindung gebracht. Erhöhte Blutfettwerte sind bekanntlich Auslöser für Bluthochdruck, Schlaganfälle und weitere Herz-Kreislauferkrankungen.
Trotz der schlechten Langzeitwirkung, kann Marihuana kurzzeitig eine Senkung des Blutdrucks hervorrufen. Wie schnell dies geschieht, ist abhängig von der Konsumform. Wird das Mariuhana geraucht, gelangt das THC direkt über die Lunge in den Blutkreislauf und wirkt zeitnah. Wohingegen das THC bei Einnahme über die Nahrung erst im Verdauungstrakt in den Blutkreislauf gelangt.
Es wurde nachgewiesen, dass das THC die Blutgefäße erweitert. Durch die dilatation der Gefäße wird der Blutfluss langsamer und das Herz muss weniger Pumpen. Zudem kühlt sich die Körpertemperatur um durchschnittlich 0,5°C ab. Auch dies hat zur Folge, dass das Blut in der Konsistenz etwas dickflüssiger wird und auch auf die Flussgeschwindigkeit einfluss nimmt. Somit kann, bei einer akuten Hypertonie, kurzzeitig der Blutdruck gesenkt werden. Bekannt ist auch die Wirkung der vollkommenen Entspannung während des Konsums. Da Stress ein häufiger Indikator für arterielle Hypertonie ist, wirkt sich zusätzlich der Zustand der Entspannung positiv auf den Blutdruck aus. Da THC jedoch nur eine Halbwertszeit von ca. 4 Stunden hat, wird der Blutdruck anschließend wieder ansteigen.Grundsätzlich kann der Konsum von Marihuana kurzfristig zu einer Blutdrucksenkung führen, langfristig gesehen birgt es jedoch mehr Risiken und erhöht das Risiko von Bluthochdruck und weiteren Herzerkrankungen.
Ich hatte Bluthochdruck. Aktuell zeigt mir die tägliche Messung (morgens, nach Ruhephase) immer geringere Werte an. Dies ist ja grundsätzlich gut. Allerdings geht der obere Wert häufig auf 103 bis 110 zurück (also optimale Werte), während der untere Wert noch bei 80 bis 90 (also eher hohe Werte) verharrt. Der Pulsschlag ist ebenfalls relativ hoch, bei etwa 80. Sind diese Werte normal oder doch bedenklich.
Die Werte sind sogar sehr gut, ein Ruhepuls von 80 ist der optimalste sogar, hoch ist der erst ab 90-100 ab 110wird es gefährlich
ich hatte heute nacht mal aus spass gemessen weil ich merkte das mein herz rast.ich hatte 158 zu 104 u mein puls war auf 107……..wieso gefährlich? ich weis wovon haha……aber was kann passieren? ein sportler hat auch so einen puls u fällt auch nicht um…..hmm…….
Synustachykardien nach Sport oder Sex sind vorallem für junge Menschen absolut ungefährlich. Und eine Kammertachykardie ist nunmal etwas komplett anderes.
Jahrelang ( ca. 8 Jahre in Thailand ) mehrere Gramm Mariuhana täglich ohne Folgen.